Zeus, Neptun (auf dem Bild), Helios und Aphrodite, kommen euch diese Namen bekannt vor? Richtig, das sind die griechischen Götter. Aber wieso gibt es sie und wie können wir so viel über sie wissen? Lest weiter und findet es raus.
Zuerst mal, was sind Sagen?
Sagen sind Geschichten über wundersame Dinge, die aber im Gegensatz zu Märchen einen wahren Kern haben.
Wozu sind sie gut?
Mit Sagen haben die alten Griechen, aber auch die Römer, alle Phänomene der Natur erklärt. Zum Beispiel scheint bei den Griechen die Sonne, weil der Sonnengott Helios mit seinem glühenden Sonnenwagen über den Himmel fährt, das sehen die Menschen auf der Erde als Sonne. Die Größe erklärten sie sich damit, weil die Erscheinung so gewaltig ist.
Die ältesten und bekanntesten Überlieferungen solcher Geschichten stammen von dem Dichter Homer und die Hauptquelle der Sagen ist Hesiod.
Die Griechen verehrten ihre zahlreichen Götter in Tempeln (Jeder Gott hat seine eigenen Tempel), außerdem machen sie regelmäßige Tieropfer und die meisten haben einen einzelnen Gott oder eine einzelne Göttin, die sie am meisten verehren.
Manche Städte wurden sogar nach Göttern benannt, z.B. gibt es die Göttin Athene, nach der die Stadt Athen benannt wurde.
Der Götter-Vater heißt Zeus, wenn ihr über ihn oder andere Götter mehr wissen wollt, schaut doch mal in der Stadtbücherei nach, dort gibt es auch CDs mit den Geschichten, falls ihr zu faul zum Lesen seid. 😛