Die italienische Kräuterküche: Das Pfefferminzkraut

 von Katharina Nast                                                                                                                 

Es ist seit der Antike bekannt, das Pfefferminzkraut, auch Minze genannt. Was die griechische Ehefrau des Herrsches Hades damit zu tun hat und wie man Minze verwenden kann…

Die eifersüchtige Persephone, sie war die Gattin des Unterwelt-Herrschers Hades, soll in der griechischen Mythologie die schöne Mintha getötet haben und aus deren Körpergliedern entspross laut Erzählungen die Minze.

Kann man Minze essen und findet sie Bedeutung in der Naturheilkunde ?

Natürlich! Vor allem das Pfefferminzöl wird in der Naturheilkunde verwendet und hat verschiedene Anwendungsmöglichkeiten. Frische Minze hilft, das wurde nachgewiesen, gegen Magenbeschwerden, Kopfschmerzen und Erkältungen. Minze wirkt außerdem krampf- und schleimlösend, aber auch entzündungshemmed. Minze wirkt als Badezusatz hautreinigend und ist das ideale Bad bei Erkältungskrankheiten.

Mojito
Mojito

Pfefferminzöl verwendet man aber auch in der Industrie. Unter der Verwendung von Minze werden hier Kaugummi, Bonbons, Mundwasser und Likör hergestellt. Aber auch in der Küche setzt man Minze ein um Salat, Wild, Soßen, Lamm, Süßspeisen, Sorbets, und Obstsalate zu verfeinern oder abzuschmecken.
Auch in Restaurants, Kneipen und Cafés findet man Minze, und zwar in dem alkoholischen Cocktail Mojito. Trotzdem sollte Minze vorsichtig benutzt werden, denn sie hat ein sehr dominantes Aroma.

Quelle der Informationen: www.norditalien-magazin.de

 

Ein Gedanke zu „Die italienische Kräuterküche: Das Pfefferminzkraut

  • 3. Juli 2016 um 15:38 Uhr
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    Ein weiterer Tipp: Zum Erdbeereis schmeckt Minze auch total lecker 🙂

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