Ein Artikel von Laura Erbs und Nastassja Mücke
SCHLAF – Wir Großen schlafen bis zu 13 Stunden am Tag, für manche ist das fast schon ein Hobby. Wir klären euch heute auf, wie viele Stunden Schlaf gesund sind, welche Risiken es gibt und was wir während des Schlafens alles so tun…
Was passiert während des Schlafens?
Wenn wir ins Bett gehen, werden wir entspannter, denn nach dem Einschlafen nimmt unsere Herzfrequenz ab und unser Blutdruck sinkt. Es gibt zwei grobe Phasen des Schlafes, den leichten Schlaf und den Tiefschlaf. Diese wechseln sich alle 60-90 Minuten ab. In der leichten Schlafphase enspannen sich unsere Muskeln, weshalb wir Muskelzuckungen haben. Danach geht es in die Tiefschlafphase, in welcher sich unser Körper ausruht und wir sehr schwer zu wecken sind. Deshalb ist es sinnvoll, in der Phase des leichten Schlafes aufzustehen. Dafür gibt es sogar Apps, die die Schlafphasen erkennen und dich in der richtigen wecken! Zusätzlich hilft uns das Schlafhormon Melatonin beim Einschlafen.
Wie viele Stunden Schlaf sind gesund?
Untersuchungen aus den USA und Großbritannien zeigen, dass 7,5 Stunden Schlaf das optimale Mittelmaß sind. Doch letztendlich muss jeder für sich selber seine optimale Stundenanzahl finden, da zu viel Schlaf genauso ungesund wie zu wenig Schlaf ist.
Was gibt es für Risiken bei zu wenig Schlaf?
Zu wenig Schlaf ist für uns sehr ungesund, was eine britische Studie (RSPH) beweist. Fogen sind unter anderem hoher Blutdruck, Herzerkrankungen, Schlaganfall und die Wahrscheinlichkeit an Krebs zu erkranken wird erhöht. Nach 17 Stunden ohne Schlaf wären wir wie angetrunken, als hätten wir 0,1 Promille.
Wir hoffen, jeder von euch hat die optimale Schlafzeit schon gefunden und kann jeden Morgen ausgeruht in die Schule kommen 😉