Ein Artikel von Sandra Schmerold
Diese Nachricht hat am 9. Februar ganz Deutschland erschüttert, 10 Tote und über 70 Verletzte, doch wie kam es dazu?
Die Schreckensnachricht kam gestern gegen 7 Uhr morgens: Zwei Regionalzüge kollidierten am Faschingsdienstag um 06:40 Uhr nur wenige Kilometer westlich von Rosenheim.
Der Zug fuhr von Rosenheim nach München, doch dort sollte er nie ankommen! Wie die bisherigen Ermittlungen zeigen, kollidierten die beiden Regionalzüge ungebremst in einer lang gezogenen Kurve nahe Bad Aibling. Das Gleis verläuft entlang des Flusses Mangfall, was die Rettungsarbeiten erheblich erschwerte! Laut der Blackbox fuhren beide Züge mit etwa 100 Km/h, entsprechend heftig war der Zusammenstoß.
Wer sind die Verletzten?
In beiden Zügen saßen ungefähr 150 Passagiere, überwiegend Pendler, die nach München wollten. „Zum Glück sind in Bayern Faschingsferien, sonst hätte es vermutlich weit mehr Opfer gegeben!“, betonte ein Polizeisprecher, denn normalerweise nutzen außerhalb der Ferien viele Schüler dieses Fortbewegungsmittel auf dem Weg zur Schule.
Was ist genau passiert?
Die beiden Regionalzüge stießen um ca. 6.40 Uhr am Morgen mit etwa 100 km/h auf einer eingleisigen Zugstrecke zusammen. Nach offiziellen Angaben starben 10 Menschen und mehr als 70 Menschen wurden verletzt, davon 18 schwer. 9 Passagiere starben bereits am Unfallort, ein Verletzter starb im Krankenhaus. Die Polizei ging kurzzeitlich noch von einem 11. Toten aus, diese Zahl wurde zum Glück korrigiert.
Bei dem Zugunglück geht die Polizei momentan von menschlichem Versagen aus, doch dazu werden erst noch die beiden Blackboxen genau untersucht!
Wenn es weitere Erkenntnisse zu diesem schrecklichen Unglück gibt, berichten wir euch natürlich!