In dem Beitrag Das Technische Hilfswerk – (Teil 4.1) ging es um den Anfang der Geschichte der Unterkunft des THW Schwabmünchen. In diesem Teil geht es darum, wie die Unterkunft so geworden ist, wie sie heute ist.
Im letzten Teil (Teil 4.1) ging es um den Anfang der Geschichte. In diesem Teil geht es darum, was nach 2009 aus der Unterkunft geworden ist.
Die Fortsetzung der Geschichte der Unterkunft des THW SMÜ
Die mangelnden Parkplätze sind in den nächsten Jahren immer noch ein Problem. Durch die starke Einbindung in die Örtliche Gefahrenabwehr wird es eng auf dem Hof und vor allem in den Fahrzeughallen. Zur Lösung dieses „Problems“ wurden viele Möglichkeiten durchgespielt: Investorenmodell oder Anmietung bestehender Hallen, Dem Ortsverband war es aber bei allen Möglichkeiten immer wichtig, dass die Fahrzeuge in unmittelbarer Nähe zur bestehenden Unterkunft stehen.
Daher wurde 2018 entschieden, dass der Helferverein auf einem knapp 1.000 m² großen Grundstück, das direkt an das bestehende Gelände angrenzt, selber zu bauen. Mit Unterstützung vieler Sponsoren aus dem Umkreis und viel Eigenleistung der Mitglieder baut der Helferverein dort nur innerhalb von einem Jahr eine Fahrzeughalle mit sechs Stellplätzen. Schon Ende 2019 konnte das „Katastrophenschutzzentrum Süd“ eingeweiht und die Fahrzeuge und Anhänger der Örtlichen Gefahrenabwehr untergestellt werden. Als positiver Nebeneffekt dieses Projektes für die Helfer konnte die Anzahl der Parkplätze verdoppelt werden.
Die Unterkunft liegt am nördlichen Stadtrand von Schwabmünchen in einem Gewerbegebiet in der Nähe von Mc Donald’s. Das Gelände grenzt direkt an die Singold, die es ermöglicht, dort auch einmal direkt einen kleinen Steg zu bauen oder andere Ausbildungen am Wasser direkt durchzuführen. An der Singold haben die Helfer auch einen Grillplatz für die kameradschaftlichen Stunden gebaut.
Das war Teil 4.2 und somit auch der letzte Teil über die Geschichte der Unterkunft des THW Schwabmünchen.