Mopedunfall – Wie selbst Regen tödlich sein kann

Letzten Freitag/Samstag regnete es hier in Schwabmünchen. Trotzdem fahren viele noch mit Auto, Motorrad und Moped umher, aber das kann wie bei mir, schlimm enden.

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Samstag, ca. 16 Uhr. Ich schwinge mich auf meine Zündapp M50 Bergsteiger auf dem Weg zu ein paar Freunden. Doch dann verliert das Hinterrad den Halt auf der Straße und ich falle hin. Fuß fast gebrochen und Krücke für 3 Tage. Man kann von Glück reden, denn vor allem Mopedunfälle führen zu vielen schweren Verletzungen oder sogar bis zum Tod

Allein im Jahr 2010 verließen uns laut Bundesstatistik 67 Mofa- und Mopedfahrer, 3.443 wurden schwer, 14.043 leicht verletzt.  Der Bestand der Fahrzeuge in Deutschland beläuft sich auf ca. 2 Mio. Fahrzeuge. Dies ergibt eine Getötetenrate von 20,6 Getötete / 1 Mrd. Pro Fahrzeug/km. Im Vergleich dazu ist die Getötetenrate beim Pkw mit 3,5 in etwa um den Faktor 6 kleiner.

Also zeigt sich, dass das Mopedfahren gefährlich ist. Aber deswegen sollten wir nicht direkt aufhören. Mopeds können uns helfen, Arbeit oder Schule zu erreichen  und das schnell und verhältnismäßig sicher. Ja, sicher! Im Vergleich zu Motorrad oder PKW, ist die Anzahl aller Unfälle klein im Vergleich. Vor allem tödliche oder zu Koma führende Unfälle scheinen im Vergleich winzig.

Trotzdem solltet ihr immer aufpassen und bei Regen ganz besonders auf Kurven und Hügel aufpassen. Ansonsten passiert euch das Gleiche wie mir und ihr werdet schnell an die Krücken der Schande gebunden.

Hattet ihr auch schon mal einen Unfall mit Moped/Motorrad oder bei euren Eltern im Auto? Schreibt eure Geschichte in die Kommentare. Wir freuen uns auf eure Erlebnisse!